Sonntag, 31. März 2013

Bärlauch-Butter


Bärlauch, auch Waldknoblauch oder Knoblauch-Spinat genannt, ist tatsächlich ein Verwandter des Knoblauchs, der Zwiebel und des Schnittlauchs und verströmt einem dem Knoblauch sehr ähnlichen aber nicht ganz so aufdringlichen Duft.

Im Rumpenheimer Schlosspark wächst Bärlauch in Hülle und Fülle, wird von den meisten Spaziergängern jedoch für Unkraut gehalten. Bärlauch steht zwar unter Naturschutz, darf für den Eigengebrauch jedoch gepflückt werden; was ich dann bis zu seiner Blüte im Mai, von Mitte März bis Ende April auch tue.

Vorsicht! Verwechslungsgefahr!


Von unerfahrenen Sammlern wird der Bärlauch nicht selten mit Maiglöcken, den jungen Blättern der Herbstzeitlosen oder des gefleckten Aronstabs verwechselt, deren Verzehr tödlich sein kann.

Also Vorsicht und im Zweifelsfall lieber den Bärlauch aus dem Super- oder vom Wochenmarkt nehmen.

Bärlauch-Butter - Vielseitig verwendbar


Bärlauch-Butter lässt sich äußerst vielseitig verwenden. Sie passt zum Beispiel zu Pasta, frischem Baguette, Scampi oder gegrilltem Schweinefleisch.

Spaghetti mit Bärlauchbutter

Zutaten (für ca. 175 g):

  • ca. 25 Bärlauch-Blätter, gewaschen
  • 150 g weiche Butter
  • 1 TL Salz

Zubereitung:

1. Die gewaschenen Bärlauch-Blätter fein Hacken und zusammen mit dem Salz unter die Butter mischen, bis diese leicht grünlich ist.


Guten Appetit!

by Marc

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